Angst vor der Zukunft: Wie du sie überwindest

Plötzlich geht die Schule zu ende und man fragt sich, was kommt jetzt? Die Zukunft vor sich kann sich wunderschön anfühlen. Doch macht sie vielen auch richtig Angst. Immer wieder stellt man sich die Frage, was passiert, wenn man scheitert? Denke daran, dass du mit solchen Gedanken nicht alleine bist. Vor allem bei Jugendlichen sind diese ganz normal. Die gute Nachricht hier ist, dass man lernen kann, wie man mit solch einer Angst am besten umgeht.

Verstehen, woher die Angst kommt

Die Angst vor der Zukunft entsteht im Kopf. Man denkst ständig darüber nach, was man machen sollte. Gleichzeitig denkt man daran, was passiert, wenn der Plan nicht aufgeht. Wenn man gewisse Dinge einfach nicht schafft. Solche Gedanken im Kopf können einem sehr nervös machen. Wichtig ist, dass du weißt, dass solche Gedanken normal sind. Keiner weiß die Zukunft und was passieren wird. Vor allem als Jugendlicher stehen viele Möglichkeiten, Entscheidungen und Erwartungen vor dir. Es ist normal, dass dir das manchmal zu viel wird. Du musst auch keine Angst haben, immer alles richtig machen zu müssen. Viele denken auch daran, dass sie andere nicht enttäuschen möchten. Wenn du merkst, woher deine Angst kommt, kannst du besser damit umgehen. Schreib dir deine Gedanken auf. Das hilft, Klarheit zu bekommen. Und zeigt dir: Nicht alles ist so schlimm, wie es sich anfühlt.

Schritt für Schritt denken

Die Zukunft ist groß – klar. Aber du musst nicht alles auf einmal lösen. Denk in kleinen Schritten. Was kannst du jetzt tun? Was interessiert dich heute? Das nimmt Druck raus. Du musst nicht wissen, was du in zehn Jahren machst. Es reicht, wenn du weißt, was dein nächster kleiner Schritt ist. Vielleicht ein Praktikum. Oder ein Gespräch mit jemandem, der einen Beruf hat, der dich interessiert. So sammelst du Erfahrungen. Und Stück für Stück wird dein Weg klarer. Kleine Schritte führen auch ans Ziel.

Vertrauen in dich selbst aufbauen

Meistens entsteht Angst, wenn man sich selbst nicht genug zutraut. Es kommen Zweifel auf. Man fragt sich, ob man eigentlich gut genug ist. Schaff ich das? Denke daran, was du alles schon geschafft hast. Auch, wenn dir manche Dinge vielleicht klein vorkommen. Du hast es geschafft! Denk mal zurück: Welche Hürden hast du schon gemeistert? Das zeigt dir, dass du stark bist. Und dass du lernen und wachsen kannst. Fehler gehören dazu. Sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Entwicklung. Du musst nicht perfekt sein – nur bereit, es zu versuchen. Und du darfst dir Hilfe holen. Auch das ist ein Zeichen von Stärke.

Quellen:
www.bravo.de/angst-vor-der-zukunft-so-gehts-dir-besser-393456.html
www.nummergegenkummer.de – Telefonberatung für Jugendliche
www.zeitzuleben.de/angst-vor-der-zukunft-was-du-tun-kannst/
www.jugendnotmail.de – Hilfe bei Sorgen und Ängsten
www.schau-hin.info – Tipps für den Umgang mit Stress und Druck
www.psychotipps.com/angst/zukunftsangst.html

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